Endspurt in der 2. Triathlon-Bundesliga

Am Sonntag, den 12.07. fällt der Startschuss zum letzten Wettkampf der 2. Triathlon-Bundesliga für die Stadtwerke Witten Teams II. Beim Muldental-Triathlon im sächsischen Grimma mit Jagd-Sprint wollen die Damen und Herren die Saison so gut zu Ende bringen wie sie angefangen hat.
 Der letzte Sprint-Wettkampf in Carolinensiel steckt den Athleten zwar noch in den Knochen, aber jetzt gilt es alle Kräfte für den letzten Triathlon der diesjährigen Zweitligasaison zu bündeln. Am Sonntag Morgen gibt es zuerst einen Prolog über 12,6 km Rad und 3,75 km Laufen. In der Reihenfolge der erzielten Zeiten wird am Nachmittag ein Sprintwettkampf (750m/20km/5km) absolviert, gejagt werden hier zuerst die besseren Radfahrer/Läufer von den starken Schwimmern, was sich im Verlauf des Rennens wieder umdrehen wird.
 
Der erhoffte Meistertitel ist für die Damen als Tabellenzweiter noch in greifbarer Nähe, nach dem knappen Ergebnis mit dem vierten Platz und dem Sturz im letzten Rennen wird es aber nicht einfach. Zwei Punkte Rückstand auf Buschhütten bedeuten, dass die Wittenerinnen Sabine Dettmar, Jony Heerink, Henrike Herzog und Tatjana Kortmann zwei Plätze vor dem derzeitigen Tabellenführer ins Ziel kommen müssen. "Mit dieser starken Aufstellung ist dies sicherlich möglich", so Teamchef Thomas Fehrs, "dieses Mal darf es aber kein Sturzpech geben und es muss alles zusammen passen."
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Auch bei den Herren gab es in den letzten beiden Rennen genug Pleiten, Pannen und Verletzungen - drei Renn-Verletzungen, ein Raddefekt und ein Sturz spülten die Herren in den letzten beiden Wettkämpfen am Meer von Rang drei auf Rang acht der Tabelle. "Mehr Pech kann man kaum haben", so Teamcaptain Sebastian Krusch, der zusammen mit Omar Brons, Lukas Engelbert, Peter Melcher und Christian Otto den Jagd-Sprint im oberen Mittelfeld beenden möchte. Im besten Fall könnte man noch bis auf Rang fünf nach vorne kommen, wobei eine Platzierung in den Top 10 für das Aufstiegsteam schon ein großer Erfolg ist.
 
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